Vor Beginn der eigentlichen Behandlung nehme ich mir ausreichend Zeit für Sie. Dadurch kann man die Ursachen für die äußeren Symptome erkennen und zielgenau behandeln. Nur wenn alle Details
beachtet werden und jedes Symptom in die Therapie aufgenommen wird, kann ich die passende Arznei und Therapie auswählen.
Ziel der homöopathischen Behandlung ist es, Ihre Gesundwerdung ganzheitlich zu unterstützen. Bei chronischen Erkrankungen sowie bei akuten Beschwerden kann z.B. die Homöopathie helfen.
Allerdings muss man den Heilungsprozessen Zeit geben.
Homöopathie setzt auf natürliche Stoffe, um Arzneimittel herzustellen. Sie basieren auf dem Pflanzen-, Tier- oder Mineralbereich und werden durch eine spezielle Verarbeitung hergestellt. Dabei ist es mir wichtig, Medikamente ohne Nebenwirkungen und Chemie einzusetzen.
Typische Anthroposophische Heilmittel (alle im Vertrieb der
WELEDA AG, einer Firmengründung durch Anregung Rudolf Steiners)
Schon Hahnemann – der ja Apotheker und Arzt in einer Person war- beschränkte sich nicht auf die Substanzen, die man in der Natur vorfindet, sondern schuf Neu-Synthesen, zB die alchemistische Zusammenfügung von Austernschalenkalk und Schwefel unter Weißglühhitze, die er als „Kalkschwefelleber“ (Hepar sulfuris Hahnemanni) bezeichnete.
Ein in dieser Hinsicht vergleichbares Mittel schuf Rudolf Steiner unter dem Namen „Kalium aceticum compositum“ durch alchemistische Verarbeitung von Corallium rubrum (rote Edelkoralle, als Substanzbildeprozess dem Austernschalenkalk verwandt), Antimonit (Grauspießglanz, ein Element der Schwefelgruppe), Kalium carbonicum (Pottasche), Crocus und Rotwein, wiederum unter Anwendung des Feuers zusammengefügt.
Dies ist insofern bemerkenswert, als auch Hahnemann eine „Kalischwefelleber“ (Hepar sulfuris kalinum) schuf, indem er Pottasche statt Austernschale mit Schwefel unter Hitzewirkung alchemistisch synthetisierte.
Es ist also nicht wahrheitsgemäß, zu sagen, die klassische Homöopathie Hahnemanns unterscheide sich von der anthroposophischen Medizin durch die ausschließliche Gabe von Einzelsubstanzen.
Weitere „typische“ Mittel der anthroposophischen Medizin sind: Scleron (alchemistische Synthese aus Blei, Honig und Rohrzucker), Kephalodoron (Zusammenfügung von Quarz, Honig, Eisen und Schwefel mit Rotwein unter Hitze), Cardiodoron (Zusammenfügung aus Eselsdistel, Schlüsselblume und Bilsenkraut), Digestodoron (Zusammenfügung aus verschiedenen Farnkräutern und Weidenrinde), Choleodoron (Schöllkraut mit Curcuma) usw.
An dieser Stelle sei das Cardiodoron stellvertretend näher betrachtet: Cardiodoron kann auf eine Weise wirken, die in der Schulmedizin als unmöglich gilt: Niedriger Puls wird durch Cardiodoron erhöht, hoher Puls wird gesenkt. Dies ist nur dadurch möglich, dass Cardiodoron dem Organismus die Heilung nicht aufzwingt, sondern entlockt: Wie ein Pendel, das, wenn es angestoßen ist, erst in die eine, dann in die entgegengesetzte Richtung schwingt, so findet das Herz mit Hilfe des Cardiodoron den Rhythmus, der ihm im Organismus des individuellen Menschen zukommt!
Ähnliches lässt sich auch von Rudolf Steiners "Digestodoron" sagen: Durchfällige Stühle werden fester, Verstopfungen werden gelöst. Es werden also gegensätzliche Reaktionen des Organismus vermittelt und ermöglichen auf der Grundlage individueller "Selbstheilung" die "Rhythmische Ordnung" des Organismus. Die Zusammenfügung gegensätzlich wirksamer Natursubstanzen zu einem alchemistischen Arzneimittel erweist sich insofern als besonders angemessen für die Therapie des mittleren, des rhythmischen Systems des Organismus, indem es dessen polare Konstitution kunstvoll nachbildet.
Ob bei Asthma, Migräne, Hauterkrankungen, psychischen Verstimmungen oder anderen Beschwerden: Mit Homöopathie helfe ich Ihnen gezielt, wieder gesund zu werden und zu Ihrer Mitte sowie Lebensfreude zurückzufinden.
Autor des o.g. Textauszug: Dr. med. Heinrich Brettschneider
|
|
|